Ich durfte meine Gefühls- und Gedanken-Welt neu ordnen.
Die tief liegende Wintersonne steigt knapp über den Horizont und strahlt auf mein Gesicht. Ich möchte etwas schreiben zum Jahreswechsel, draußen ist ein weiterer Tag angebrochen. Einer wie schon manch einer in meinem Leben. Meine Gedanken schweifen ein paar Jahre zurück, als meine Welt noch anders war. Noch vor drei Jahren, Ende 19/20 war ich ein Getriebener meiner eigenen Gedanken. Dies realisierte ich damals nicht, liebe Menschen in meinem Umfeld konnte es mir nicht verständlich mitteilen. Vielmehr hatte ich mit meinen häufigen Krankheiten zu kämpfen. Das damalige Weihnachtsfest war kräftezehrend, die letzte Grippe zeigte immer noch ihre Nachwehen. Corona war erst eben ausgebrochen in China.
Ein Jahr später zum Wechsel 20/21, wir mussten uns einschränken wegen Corona, da war ich froh, wieder ich selbst zu sein, war meine Medikamente los und die daraus entstandene zwischenzeitliche Nervosität wieder ablegt. Zehn Monaten nach meiner ersten Psychose war ich rehabilitiert in meinem alten Leben. Meine Gedanken-Welt hatte sich da noch nicht verändert, besaß immer noch meine Einschränkungen im Alltag.
Zum letzten Jahreswechsel 21/22 sah meine Gedanken- und Gefühlswelt bereits anders aus. Meine große Meditation lag bereits sieben Monate hinter mir. Ich wusste, ich habe es gepackt. Was für mich als die Befreiung bezeichne, benennen andere als die zweite Psychose.
Nun zum 22/23 Übergang weiß ich, dass ich mich selbst geheilt habe, meine Gefühle neu ordnen durfte. Im letzten Jahr gab es bei mir eine wahre Explosion meiner Kreativität. Ihr dürft bald meinen ganzen Weg selbst lesen, hören oder sehen. Dies entgegen der immer noch weitverbreiteten Meinung, Psychosen sei eine Krankheit. Ja, ich hatte nochmals eine dritte Psychose, die ich jedoch selbst handhaben konnte. Obwohl die Empfehlung der Psychiater lauten, immer noch gleich: Medikamente ein Leben lang zu nehmen. Seit dem Herbst 2020 habe ich keine Medikamente mehr, als ich sie damals endlich ausgeschlichen hatte. Ich hab’s selbst geschafft, mit vielen unterschiedlichen Untersetzern und meines gelernten. Dieses Wissen weitläufig zu vermitteln, wird meine nächste Herausforderung sein.
Bist du in einer ähnlichen Situation? Starte du auch, dich zu ordnen, weil wenn du deine Gefühls- und Gedanken-Welt verstanden hast, kannst du lernen, sie zu verändern. Such jemand, der zu dir passt und bereit ist, mit dir gesamthaft die Situation anzugehen.
PS: Allen ein Energiereichenstart ins neue Jahr. Nun geht’s raus in die Sonne, den Tag genießen und schauen, wo es hingeht. Und du was steht bei dir an?