Sterben dürfen?
Heute vor sechs Jahren standen wir am #Sterbebett meines #Vaters. Meine letzten Worte an ihn waren: «Du bisch der Besti!».
So liess ich alles gehen. Davor habe ich lange gekämpft, ihn dazu behalten. Doch am Ende musste ich ihn schweren Herzens gehen lassen. In unsere letzten Gespräche, Tage zuvor, fragte ich ihn ob er wisse warum er hier sein. Er lag damals im Spital, nur ein Paar Wochen nach seiner Pensionierung. Sein #Körper war geschwächt und aufgebläht. Seine Antwort damals war: «wegen dem #Alkohol». Dieser war sein Laster, doch damit hat er gelebt. Er hat gelebt, oft im Moment und im Jetzt, das Danach war dann nicht mehr so wichtig.
Er kam auf diese #Welt, hat intensiv gelebt und ist dann wieder gegangen von dieser Welt. Das tun wir alle, diesen Weg müssen alle gehen. Nur das dazwischen können wir selbst bestimmen. Wir können es füllen mit viel Leben, mit #Liebe und Freude. Doch diese Freude ist aktuell nicht bei allen gleichmässig vorhanden. Viele wandeln mit steifen Mienen durch die Strassen, von einer Dienstleitung zu nächsten, rennen unaufhörlich und haben viel #Angst vor dem #Ende, dem sterben, ohne zu realisieren, dass sie nur das Hier und Jetzt bestimmen können.
Ich hastete ebenfalls durchs Leben, hatte Angst vor dem Ende, doch damit ist nun Schluss. Ich lebe im #Jetzt und fülle meinen Tag mich positiven #Gefühlen und #Erlebnisse. Lächle fremde Menschen an, schenke ihnen einen #Augenblick #Aufmerksamkeit mit meinen #Augen.
Den #Titel für mein #Buch hab ich ausgewählt, vorne steht dann:
der Weg in meine Selbstliebe – das Buch für die Kinder
Und hinten auf dem Buch wird stehen:
für unsere Harmonie
Sterben dürfen
